Die dritte weltweite Umfrage der FESPA hat ergeben, dass Im Zuge der Umstellung auf Digitalproduktion aufkommende Gelegenheiten dafür sorgen, dass die Drucker trotz der wirtschaftlichen Flaute optimistisch in die Zukunft ihrer individuellen Unternehmen blicken. Auf einer Skala von 1 bis 10, auf der 10 „sehr optimistisch“ bedeutet, errechnete sich der Mittelwert für die individuellen Unternehmen der Befragten zu 7,6 verglichen mit 6,9 für die Großformatindustrie als Ganzes. Dies entspricht äquivalenten Umfrageergebnissen aus 2007 und 2009. Die weltweite Umfrage 3 unterstreicht deutlich, wie sich die Großformatdrucker durch die Forderungen der Kunden nach kürzeren Lieferzeiten, Lieferung auf Bedarf und kürzeren Produktionsläufen der Digitaltechnologie zuwenden. Beinahe 70% der Befragten sind der Meinung, dass diese Trends zunehmen. Der größte Druck scheint auf schnelleren Lieferzeiten zu liegen. 81,5% der Befragten nennen dies als eine wachsende Anforderung der Kunden. Die FESPA-Umfrage wurde zusammen mit InfoTrends durchgeführt und umfasste die bisher größte Meinungsforschungsstichprobe. Im Februar und März 2010 gingen Online-Antworten aus Dutzenden von Ländern in Europa, Asien und Nord- und Lateinamerika ein. Alle der 582 Befragten bestätigten, dass der Prozentsatz ihrer Einnahmen, der aus digitalen Projekten stammt, sich in den nächsten zwei Jahren erhöhen und damit auf beinahe 50% des Einkommens bei den Unternehmen mit weniger als 100 Angestellten steigen wird. Eine Zusammenfassung der Umfrage befindet sich unter http://www.fespa.com/fespas-world-wide-survey-3.html.

Mehr Informationen: http://www.fespa.com