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Montag, 25 Juni 2018 15:23

CCL Hamburg steigert Produktivität und erschließt neue Geschäftsfelder mit Zünd Cutter G3 L-2500

Für Frederik Möller vom Hamburger Großformat-Druckdienstleister CCL stehen Qualität und perfekte Umsetzung im Vordergrund. Er entschied sich für ein digitales Schneidesystem des Schweizer Herstellers Zünd, um seine Produktivität zu steigern und sein Angebot zu erweitern.

Die enorm umfangreiche Produktpalette sticht bei CCL Hamburg als Erstes ins Auge. Es gibt fast nichts im Bereich des digitalen Großformatdrucks, was das Unternehmen nicht offeriert. Das Angebot umfasst den Druck auf Textilien, verschiedenste Folien, Tapeten, Leinwand und Leder, Hartschaum und Aluminium sowie Glas, Plexiglas und Holz. Darüber hinaus kann CCL für seine Geschäfts- und Privatkunden Produkte in Form schneiden, konfektionieren und bei Bedarf auch montieren.

Vor 30 Jahren gründete Inhaber und Geschäftsführer Frederik Möller den Betrieb als Fotofachlabor. Damals sei der digitale Großformatdruck noch eine ziemlich exotische Angelegenheit gewesen, der Unternehmensschwerpunkt lag vielmehr auf der Entwicklung und Bearbeitung von Fotos. Als einige Jahre später vermehrt die digitale Fototechnik Einzug hielt und die ersten Laserbelichter auf den Markt kamen, produzierte CCL großformatige Dias und Fotoprints mit einem solchen System. Auch später ging der Unternehmer immer mit der Zeit, modernisierte seine technische Ausstattung ständig. In den Folgejahren wurde aus dem Großformatdruck ein etabliertes Druckverfahren, es gab immer mehr Mitbewerber auf dem Markt und die Kunden forderten immer schnellere Lieferungen. So investierte CCL in neue UV-, Latex- und Großformatdrucker, die mit wasserbasierten Dye-Tinten arbeiten, um alle im Großformatbereich üblichen flexiblen und starren Materialien bedrucken zu können. Als die Anzahl der Jobs und die Anforderungen auch an die Weiterverarbeitung der Drucke stiegen, war sich Frederik Möller rasch darüber im Klaren, dass seine bisherige Ausstattung im Bereich der Weiterverarbeitung an Grenzen stieß.

„Zwar habe ich ständig in neue Großformatdrucksysteme investiert – der neueste und mein bislang größter Plattendrucker steht hier gerade mal seit einem halben Jahr – aber Anfang 2016 war mir klar, dass ich auch angesichts des steigenden Preisdrucks weiter automatisieren musste, um Weiterverarbeitungsschritte wie das Schneiden, Fräsen, Rillen und Bohren deutlich schneller erledigen zu können als zuvor, als diese Arbeiten noch weitgehend manuell ausgeführt wurden.“

Zünd AS CCL RMADibond 1Um den Durchsatz effektiv zu steigern, bot sich die Anschaffung eines digitalen Schneidesystems an. Hier kam der Zünd G3 ins Spiel. Auf die Frage, warum er sich für einen Zünd Cutter entschieden hat, führt Frederik Möller aus: „Zugegebenermaßen beeindruckt mich Schweizer Wertarbeit mit ihrer Qualität und der hochwertigen Verarbeitung. Bei meiner Entscheidung spielte auch eine Rolle, dass ich vor vielen Jahren, als Zünd noch digitale Großformatdrucker herstellte, lange ein solches Drucksystem in Betrieb hatte, das mich nie im Stich gelassen hat.“ So entschloss er sich 2016, in einen Zünd Cutter G3 L-2500 zu investieren. Eine Entscheidung, die er nach einem Werksbesuch bei Zünd in Altstätten traf und bis heute keinesfalls bereut hat. Der G3 wurde im September 2016 bei CCL installiert und ließ sich problemlos in den hauseigenen Workflow einbinden. Daraufhin folgte die Schulung der Mitarbeiter. Beim Thema Service hebt Frederik Möller insbesondere die schnelle Reaktion des Zünd-Services in der Schweiz heraus – das sei gerade in der Einarbeitungsphase sehr hilfreich gewesen.

Mittlerweile bearbeitet CCL fast alle Materialien mit dem Zünd-Cutter. Gleichgültig, ob das Material geschnitten, geritzt, gerillt, gebohrt oder gefräst werden soll. Dabei seien die Flexibilität des digitalen Schneidesystems und dessen modularer Aufbau ein großer Vorteil, betont Möller. Die vormals so aufwändigen Arbeitsschritte laufen jetzt automatisiert ab und Werkzeugwechsel sind in kürzester Zeit möglich. Mit dem neuen Zünd Cutter eröffnen sich auch neue Anwendungsfelder. So hat die Möglichkeit, Konturen automatisch und exakt auszufräsen, die Produktpalette nochmals erweitert und dem Unternehmen neue Aufträge und Kunden beschert. „Inzwischen gehören Wanddekore, Designobjekte, Aufsteller und Figuren sowie Duschtrennwände und Küchenrückwände aus Acryl zu den Produkten, die für viele Kunden sehr attraktiv sind,“ führt Frederik Möller aus. „So konnte ich meine Produktpalette deutlich erweitern und eine ganze Reihe neuer Kunden gewinnen.“

Die Zünd Systemtechnik AG, ein global tätiges Schweizer Familienunternehmen, ist der Spezialist für digitale Schneidsysteme. Seit 1984 konstruiert, produziert und vermarktet Zünd modulare Cuttersysteme und zählt weltweit zu den führenden Herstellern. Die Kunden sind gewerbliche Dienstleister und Industrieunternehmen aus der grafischen Branche, der Verpackungsindustrie, der Bekleidungs- und Lederbranche sowie aus dem Textil- und Compositemarkt. Am Hauptsitz in Altstätten befinden sich die Forschung & Entwicklung, das Marketing und die Produktion des Unternehmens.

Mehr Informationen: http://www.zund.com

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