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Dienstag, 29 März 2016 12:12

PAP emballage & display: Alles aus Karton mit der Oryx

Karton, alles bei PAP dreht sich um Karton. Ein 25-köpfiges Team erschafft daraus POP/POS-Artikel und Verpackungen, einschließlich Prototypen. Es ist bekannt dafür, auch bestehende Designs und Lösungen zu optimieren. Sei es in Sachen Kreativität oder bezüglich Wirtschaftlichkeit.

swissqprint Pap1 1PAP gibt es seit 2008. Das Unternehmen ist seither stetig gewachsen. 2015 zog es in größere Räumlichkeiten in Veijle um. Endlich. Hier ist alles einladend, luftig und hell. Mitgekommen ist auch das Herzstück der Produktion: ein Oryx Flachbettdrucker. Er ist mit sechs Farben bestückt und deckt sämtliche Anforderungen ab, die PAP und seine Kundschaft an ihn stellen. Kleinere Auflagen – ab einem Stück – produziert PAP nämlich im Haus. Größere Projekte übergibt das Team an Druckereien, sobald das Objekt serienreif ist. Ob Klein- oder Großauftrag, oft entwickelt PAP Ideen, die das Produkt einen Tick erfolgreicher machen als andere. Sowohl in der Wirkung als auch budgettechnisch.

swissqprint Pap2 1Im Entwicklungsprozess werden interne Abläufe vor solch kritischer Betrachtung alles andere als verschont. Im Gegenteil: Die Anschaffung des Großformatdruckers Oryx gründet auf diesem Streben nach Effizienz. „Mit Oryx haben wir die Produktion nach Hause geholt“, erklärt Frank Rosenquist, Marketing- und Produktionsleiter bei PAP. Zuvor kaufte das Unternehmen die Druckleistung extern ein. Es gingen jeweils mehrere Muster hin und her, bis das Resultat stimmte. „Die Investition hat sich mehr als gelohnt. Wir sparen Unmengen von Zeit und Versandkosten“, ergänzt Rosenquist. Dass sich gleichzeitig das Auftragsvolumen vergrößert hat, bestätigt ihn umso mehr.

swissqprint Pap3 1Heute ist PAP-Mitarbeiter Rasmus Skaamming derjenige, der die Drucke liefert. Er arbeitet tagtäglich mit Oryx und schätzt vor allem, dass das Einrichten von Jobs so schnell und einfach von der Hand geht. Das System sei benutzerfreundlich und es sei gut zu wissen, dass es jederzeit erweiterbar wäre. Dass beispielsweise Farbkanäle nach- und umrüstbar wären. Denn zwei der maximal acht Farbkanäle des Oryx-Druckers sind noch frei. Sie könnten mit Orange, Grün oder Violett bestückt werden, um den Farbraum zu erweitern. Je nach Kundenbedürfnis und um Pantone-Farben zu entsprechen. Erledigen würde solche Upgrades NIZE equipment, der swissQprint-Partner in Skandinavien. Er wartet Oryx regelmäßig und Skaamming steht mit dem Team in engem Kontakt. Nicht zuletzt, weil er von den erfahrenen Technikern immer wieder hilfreiche Tipps für den Alltag bekommt.

Zufrieden ist auch die Kundschaft, zu der namhafte Marken gehören. Deren Kommunikationsabteilungen bekommen von PAP einzigartige Produkte von höchster Qualität: vom Prototypen über das gebrauchsfertige POS/POP-Display bis hin zur umfassenden Verpackungslösung. Nebenbei führt PAP hin und wieder kleinere Beschriftungsaufträge aus, weil Oryx auch das kann.

swissqprint Pap5 1Frank Rosenquist sieht noch viel Potenzial. Man spiele mit dem Gedanken, einen Kundenberater anzustellen, der ausschließlich Aufträge für Oryx an Land zieht. „Die Vorzüge des Digitaldrucks sind noch nicht vollends im Markt angekommen“, meint er. Dazu gehöre die Individualisierung von Druckerzeugnissen. Rosenquist erkennt darin einen Trend. Er beobachte, dass vermehrt segmentiert werde, dass Filialbetriebe beispielsweise Inhalte für einzelne Standorte anpassten.

Ob 300 identische Objekte oder drei Sorten zu 100 Stück spielt für PAP keine Rolle. Workflows sind durchgängig und effizient eingerichtet. Die hauseigene Vorstufe arbeitet mit Caldera Grand RIP+. Daten, die zunächst auf Oryx ausgegeben werden, gehen mit den nötigen Zusatzinformationen an einen Zünd Cutter weiter. Der rillt und schneidet die Objekte nach dem Druck. Vor dem Prozess wird Karton zum Teil auf Wellpappe aufgeklebt und so verarbeitet. Nachher wird die eine oder andere Drucksache lackiert, um die Lebensdauer zu erhöhen.

PAP selbst bewegt sich im Lebenszyklus weiter nach oben. Rosenquist und seine Mannschaft schauen mit Neugier und Zuversicht in die Zukunft. Karton bleibt ihr Werkstoff, dem sie immer wieder neue Formen und Farben geben wollen.

Mehr Informationen: http://www.pappe.dk und http://www.swissqprint.com

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