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Montag, 25 Januar 2016 12:26

Atelier Bischof: Von null auf 50000 Quadratmeter mit einer swissQprint Nyala 2

Eine swissQprint Nyala 2 hat kürzlich die 50.000 Quadratmeter-Marke erreicht. Der Großformatdrucker ist seit Februar 2015 bei Atelier Bischof AG, Tübach, Schweiz, in Betrieb und arbeitet praktisch nonstop.

„Normalerweise feiern wir solche Meilensteine“, lacht Roger Neff, Geschäftsleiter von Atelier Bischof AG im schweizerischen Tübach. Die Party müsse jetzt aber warten, weil die Produktion gerade heiß laufe. Mit dem Meilenstein sind die 50.000 Quadratmeter gemeint, die der swissQprint-Flachbettdrucker Nyala 2 im Dezember 2015 erreichte. Das schon nach zehn Monaten seit Inbetriebnahme. „Das ist eine große Leistung“, ergänzt Maurus Zeller, Produktmanager bei swissQprint. Über alle Modelle gesehen – Nyala 2 ist das produktivste – erreiche ein Durchschnittskunde etwa ein Drittel dieses Outputs pro Jahr.

swissqprint 50000qm Nyala2 1Anfang Februar 2015 lieferte swissQprint die Nyala 2 als die insgesamt 500. Maschine an Atelier Bischof AG aus. Seither hat sie sich als fleißige Allrounderin bewährt. In der Regel arbeitet sie zwei Tagesschichten, zu Spitzenzeiten können es auch drei sein. Die Operator schätzen dabei die Zuverlässigkeit des Systems. „Wenn die Zeit drängt, sind Pannen das letzte, das man braucht“, erklärt Inti Willmer. Er arbeitet täglich an der Nyala 2. Und der Job mache Spaß. Es sei so viel möglich und doch gehe der Wechsel zwischen unterschiedlichsten Aufträgen schnell und einfach von der Hand. Mal arbeite er palettenweise großformatige Hartschaumplatten ab und fünf Minuten später könne er eine Serie A4 Acrylglas auflegen oder einen Rollendruck starten.

Roger Neff ergänzt: „Der große Vorteil ist, dass wir Gesamtkampagnen auf ein und demselben Drucker erledigen“. Die Farbkonsistenz sei so vom Banner bis zum POS-Steller gewährleistet. Neff versprach sich bei der Anschaffung des swissQprint-Druckers höhere Auflagen und mehr Produktivität als zuvor. Diese Erwartungen hat Nyala 2 erfüllt. „Die Effizienzsteigerung hilft uns, den Margenzerfall auszugleichen“, ergänzt Neff. Auf dem Markt herrsche ein Verdrängungskampf. Normalerweise rechnet er mit drei bis vier Jahren, bis sich ein Produktionsmittel dieser Art amortisiert. „Wenn wir die Nyala 2 weiterhin so auslasten können, wird es viel früher so weit sein“, rechnet Neff.

Die Wertschöpfung erhöht sich, sobald Atelier Bischof AG Ungewöhnliches liefern darf. Kürzlich bestellte ein Markenartikler eine Großauflage Schaufenstersteller für Drogeriemärkte. Die schweizweite Kampagne war insofern speziell, als dass es sich bei den Stellern um Acrylplatten mit optischem 3D-Effekt handelte. Nyala 2 baut aus Lack Linsen auf, die den sogenannten droptix-Effekt erzeugen. Für solche Eye-Catcher greifen Kunden gerne tiefer in die Tasche.

Im November führte swissQprint ein leises und ökonomisches Vakuumsystem ein. Atelier Bischof AG ließ die herkömmlichen Pumpen sofort ersetzen. Der Geräuschpegel hat sich damit drastisch reduziert, was das Personal zu schätzen weiß. Der Geschäftsmann Neff freut sich abgesehen davon auf die Einsparungen bei den Stromkosten.

Anfang Februar 2016 wird Nyala 2 ihr erstes Jubiläum bei Atelier Bischof AG feiern. Spätestens dann will Neff die Korken knallen lassen und rechnet damit, dass der Quadratmeterzähler des swissQprint-Druckers bis dann auf 70.000 stehen wird.

Mehr Informationen: http://www.swissqprint.com

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