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Mittwoch, 07 Juni 2017 07:40

Digitaler Textildruck: eurolaser präsentierte automatisiertes Schneiden von Rollenmaterialien

eurolaser zeigte auf der texprocess 2017 die neueste Technik im Bereich Textilzuschnitt mit dem Fokus auf Automation. Präsentiert wurde das Schneiden technischer Textilien auf dem multifunktionalen Lasersystem L-1200. Insbesondere die automatische Zuführung der Textilien von der Rolle und das Etikettieren und Beschriften der Einzelstücke in einem Arbeitsgang waren Schwerpunkte der Ausstellung. Das gezeigte Lasersystem verfügt zusätzlich über zahlreiche neue Optionen, die die tägliche Arbeit der Kunden erleichtern und die Prozesse effizienter gestalten. Für die automatisierte Bearbeitung von technischen Textilien hat eurolaser seit langem eine markterprobte Lösung: das Conveyor-System. Hierfür wird ein spezielles Tischauflagekonzept verwendet. Es besteht aus einem Edelstahl-Stabgeflecht und eignet sich besonders für dünne und flexible Materialien. Es dient als Materialträger für den Bearbeitungsprozess und gleichzeitig als Transportelement für das Conveyor-System. So lässt sich ein kompletter, mehrstufiger Bearbeitungsprozess automatisieren und effizient gestalten. Die Zuführung des Ballenmaterials erfolgt über eine automatische Abwickeleinheit. Durch die automatische Kantensteuerung des Abwickelsystems wird die präzise Lage des Materials garantiert, so dass Meter für Meter in gleichbleibender Qualität und Genauigkeit geschnitten werden kann. Das Material wird direkt von der Rolle durch das Förderband auf das Lasersystem befördert und dort geschnitten, perforiert oder graviert. Das Förderband ist ein wichtiger Bestandteil des Conveyor-Systems. Bei der stressfreien Materialzuführung entsteht kein Gewebeverzug und die berührungslose Bearbeitung durch den Laser führt zu ausgezeichneten Ergebnissen. Die Textilien werden per Laserstrahl präzise geschnitten oder graviert. Da die Laserbearbeitung berührungslos erfolgt, bleibt das Material auch während der Bearbeitung exakt in der richtigen Position. Bei synthetischen Textilien entsteht an der Schnittkante ein leichter Schmelzsaum (cut & seal Verfahren), der Ausfransungen verhindert. Die Textilien werden per Laserstrahl präzise geschnitten oder graviert. Um die Weiterverarbeitung der Textilzuschnitte zu erleichtern ist es häufig nötig, dass die Einzelteile gekennzeichnet werden. Für diesen Bearbeitungsschritt bietet eurolaser diverse Systemerweiterungen an, die je nach Bedarf frei gewählt werden können. Das Label-Modul zum Etikettieren der Ware, das Ink-Printer-Modul für den präzisen Druck von feinen Schriften und Bildern, das Ink-Marker-Modul für Nähmarkierungen und das Markier-Modul zum Zeichnen.

Mehr Informationen: http://www.eurolaser.com

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