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Freitag, 02 September 2016 07:32

Grieger: Qualität an erster Stelle

Die Grieger GmbH + Co. KG mit Sitz in Düsseldorf hat sich seit ihrer Gründung als Fotofachlabor zu einem der international führenden Unternehmen im Bereich der künstlerischen Fotoproduktion und Werbefotografie entwickelt. Technisch hochwertige Verfahren und qualitätsorientierte Prozesse sichern die Stellung von Grieger in einem von hohen Ansprüchen geprägten Nischenmarkt. Das Unternehmen setzt das neue UV-Plattendrucksystem Océ Arizona 1280 XT von Canon ein und erzielt damit bei Qualität und Farbwiedergabe eine deutliche Steigerung.

Nach der Gründung im schwäbischen Esslingen orientierte sich die Grieger GmbH + Co. KG in den sechziger Jahren nach Düsseldorf, wo Werbeagenturen und Werbeabteilungen aus der Industrie zahlreiche anspruchsvolle Arbeiten in Auftrag gaben. „So entstand im Laufe der Jahrzehnte auch der Kontakt zur Düsseldorfer Photoschule, die ihre Wurzeln in der Kunstakademie hat. Immer mehr Studenten und Fotografen wandten sich an unser Unternehmen mit der Bitte, sehr große Fotoformate unter künstlerischen Gesichtspunkten herzustellen“, sagt Geschäftsführer Markus Hoffmann. Die Sparte für Fotokunst hat sich bei Grieger seither stetig weiterentwickelt. Arbeiten, die in Düsseldorf hergestellt wurden, sind in namhaften Museen weltweit zu sehen, beispielsweise im New Yorker Museum of Modern Art. Um die Großfotografien maximal haltbar zu machen, setzt Grieger das Diasec®-Verfahren ein, eine dauerelastische Acrylglasversiegelungstechnik. Das Unternehmen ist Pionier dieses Verfahrens und in Deutschland Hauptlizenznehmer. Auf diese Weise werden die hochwertigen Bildreproduktionen optimal vor Umwelteinflüssen geschützt. „Wir sind in der Lage, Formate bis über fünf Meter Kantenlänge auf diese Weise herzustellen, und für diese großen Formate benötigen wir geeignete Drucksysteme“, so der Geschäftsführer. Seit einigen Jahren setzt das Unternehmen unter anderem den UV-Direktdruck ein und nutzte dafür bisher ein System mit Durchzugstechnik. „Hier standen wir allerdings stets vor logistischen Herausforderungen, da dieses System aufgrund seiner Größe und des Gewichts in einer externen Halle untergebracht sein musste. Nicht zuletzt wollten wir die Qualität der Farbwiedergabe weiter steigern, da dies ein täglicher Anspruch der Fotografen an uns ist“, so Markus Hoffmann.

Da man bei Grieger im Bereich Fine Art Printing bereits positive Erfahrungen mit den Großformatdruckern der Serie imagePROGRAF von Canon gemacht hatte, entschieden sich die Verantwortlichen für ein System der Serie Océ Arizona 1200. „Im Bereich Imaging und rund um alle Prozesse hat Canon einen guten Namen, und unsere Erwartungen wurden in den ersten Tests auf einer Océ Arizona 480 XT voll erfüllt. Als dann wenige Monate später mit der Océ Arizona 1280 XT ein noch leistungsstärkeres System auf dem Markt erschienen war, wurde es bei uns als erstem Betrieb in Deutschland installiert“, sagt Geschäftsführer Hoffmann. Vor allem auf Alu-Dibond, aber auch auf anderen gängigen Hartmaterialien wie Kappa, Forex, Acryl und Glas, entstehen seitdem Messebeschilderungen und Kunstdrucke auf dem neuen System, das nun im Produktionsbereich bei Grieger in Düsseldorf-Bilk steht. „Als echter Flachbettdrucker ist das gesamte System natürlich wesentlich kompakter und fügt sich besser in die angeschlossene Weiterverarbeitung ein“, sagt Markus Hoffmann. Für die Océ Arizona 1280 XT sprach aus Sicht des Geschäftsführers zudem der große Farbraum der Tinten sowie deren Finish. Mit den Light-Farben konnte darüber hinaus auf Alu-Dibond in ersten Tests eine hervorragende Druckqualität erzielt werden. „Gerade bei den künstlerischen Motiven ist es entscheidend, die beste Technik vorzuhalten, um die Nuancen so abzubilden, wie es der Künstler wünscht. Mit dieser Technik der Océ Arizona 1280 XT ist es uns noch besser möglich geworden, den Ansprüchen der Künstler gerecht zu werden“, begründet Markus Hoffmann die Entscheidung für Canon.

Erste Kleinserien von Gebäudezeichnungen und anderen Motiven wurden bei Grieger im Auftrag namhafter Architekten für die Architektur-Biennale 2016 in Venedig auf Alu-Dibond gedruckt. „Alle Auftraggeber waren absolut zufrieden mit den Ergebnissen“, so Markus Hoffmann. Dies ist für den Geschäftsführer umso erfreulicher, als dass die Produktion im Standard des Drucksystems ablief: „Im Regelfall ist es so, dass unsere Kunden auf die Produktion einwirken, um etwa in einem Bild einen ganz bestimmten Ausdruck zu erzielen, auf den wir das Drucksystem dann hinsichtlich der Bildwiedergabe abstimmen müssen. In diesem Fall hatten wir völlig freie Hand, und die Resonanz war einhellig positiv. Hier zeigt sich unserer Ansicht nach die ganze Qualität der Océ Arizona 1280 XT. Mit den Tinten können wir starke Farben und Kontraste ebenso darstellen wie feine, pastellige Farbverläufe“, so Hoffmann. Für die kommenden Jahre sieht der Geschäftsführer sein Unternehmen mit dieser Investition optimal aufgestellt. Nicht zuletzt überzeugt ihn im Alltag auch die sehr hohe Reproduktionsstabilität, die essentiell für die reibungslose Auftragsabwicklung bei der Grieger GmbH + Co. KG ist.

Mehr Informationen: http://www.grieger-online.de

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