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Mittwoch, 18 November 2015 08:33

Magic Schaufenster: Die neue Kunst des virtuellen Shoppings

Das digitale Shopping ist die Zukunft! Als Antwort des Einzelhandels auf die Übermacht der Online Shops werden immer mehr innovative Lösungen des personifizierten und interaktiven Einkaufens geboten. Die Suche nach Erlebniswelten spielt dabei eine wesentliche Rolle. Der Kunde wird emotional angesprochen, ob nun Online oder am Point of Sale (POS) im Geschäft. Es wird nicht mehr zwischen Online, Mobile oder POS getrennt, vielmehr verwischen sich hier die Strukturen und der Einkauf jenseits von vorgegebenen Kategorien nimmt immer mehr zu. Der Einzelhandel steht vor der Herausforderung, diese Entwicklung – die sich eindeutig abzeichnet – mitzugestalten und voranzutreiben.

MagicSchaufenster2 1Die Medienwelt hat sich – speziell in den letzten Jahren – stetig weiter entwickelt, doch die Gestaltung der Schaufenster blieb über Jahrzehnte immer die gleiche. Das virtuelle Shopping wird seit geraumer Zeit mit viel Interesse in der Branche aufgenommen. Die Technik ist innovativ und arbeitet mit der emotionalen Anbindung des Kunden. Eine völlig neue Art des Einkaufserlebnisses entsteht. Der Konsument informiert sich innerhalb eines Geschäftes wie auch vor einem Ladenschaufenster über virtuelle Angebote und Services, wählt aus, vereinbart Lieferzeiten und bezahlt mit seiner Kreditkarte. Dies tut er völlig selbständig und zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn er sich vor dem Schaufenster befindet. Das virtuelle Shopping verbindet die Kommunikation online wie offline und implementiert damit einen digitalen und interaktiven Trend im visuellen Merchandising. Mesut Yilmaz, Geschäftsführer der Gesture Powered GmbH, bringt es auf den Punkt: „Die hochmoderne Technologie wird in Zukunft eine wichtige Schlüsselrolle im Konzept des Einkaufserlebnisses spielen. Damit wird auch gleichzeitig eine neue Ära des RetailBusiness eingeläutet. „Das virtuelle Shopping – ob nun im Geschäft oder vor dem Schaufenster – bindet den Kunden wie Interessenten ein“, so Mesut Yilmaz. Mit dem Brand „Magic Schaufenster“ hat seine Firma bereits erfolgreich Entwicklungen im Bereich gestengesteuerte Programme ins Leben gerufen. „Der boomende Online-Handel hat vielen Einzelhändlern Probleme gebracht. Die Auswirkungen sind vor Ort für kleinere und mittlere Händler kaum absehbar. Einzelhändler müssen mit neuen Konzepten um potenzielle Kunden von Morgen werben. Die Notwendigkeit, den POS am digitalen Kunden auszurichten ist unabdingbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“

MagicSchaufenster1 1Die Digitalisierung des Point of Sale wird durch mehrere Faktoren bestimmt, die sehr komplex sein können. Eine Kommunikation in einem Zwei-Wege-System, die emotionale Einbindung sowie ein ständiger Informationsfluss sind die ersten wichtigen Schritte, um Vertrauen zu wecken. Wesentlich sind die Kommunikation zwischen Konsument und dem Produkt sowie Service und ein Versuch, den bisher traditionellen Ein-Weg-Charakter zum Kunden zu verlassen und auf einen neuen Level zu heben. Wenn bisher der Konsument Werbenachrichten, Anzeigen im Fernsehen oder Hochglanzmagazinen präsentiert bekam, so wurde damit keine weitere Aktion verursacht. Dies wird als Ein-Weg-Werbung verstanden. Mittels der interaktiven Werbung entsteht aber eine direkte Aufforderung an den Konsumenten den Content der Werbung selber gestalten zu können, mit Informationen anzureichern und Kauferfahrung mitzuteilen. Somit wird eine direkte Kommunikationen mit der Firma, dem Brand oder dem Produkt möglich. Auf der anderen Seite können Anbieter auf Wünsche des Konsumenten eingehen, wie auch Trends erkennen. Die gestengesteuerte Lösung bietet deshalb dem Einzelhändler einen optimalen Weg, sein Schaufenster zu einer innovativen Verkaufsfläche zu gestalten.

Mehr Informationen: http://www.magic-schaufenster.de

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